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In der kath. Pfarrkirche St. Alban in Bodenheim waren die Kirchenbänke voll besetzt. Sehr zur Freude des 1. Vorsitzenden Gerald Leber, der alle Besucher sehr herzlich willkommen hieß. Wir möchten heute mit unseren Liedern wieder Ihr Herz berühren und Sie auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. In einer Zeit, in der das Weltgeschehen oft herausfordernd ist, lädt das Konzert auch dazu ein, einen Moment der Ruhe und Reflexionzu finden. Lassen Sie sich von den Klängen der Chöre der Concordia Bodenheim verzaubern und genießen Sie die besinnliche Atmosphäre. Die free voices stehen wieder unter der altbewährten Leitung von Michael Christ. Der Männerchor, seit Mai dieses Jahres, unter neuer Leitung von Frank Linnerth.


Der Männerchor ließ zu Anfang des Konzertes das Stück „All night, All day" erklingen. Ein Spiritual aus den USA. "Alle Tage, Alle Nächte, Engel wachen über Dich. Herr ich folge Dir" hieß es dann im zweiten Lied. "Kein Berg ist zu hoch, kein Meer ist zu tief. Ich preise Dich oh Herr." Das "Vater unser" solistisch vorgetragen von Yvonne Heckmann und vom Männerchor begleitet, begeisterte die Besucher, die den Beitrag mit viel Beifall bedachten. "Haltet in den dunkeln Tagen, euer Herz bereit" hieß es beim Lied „Advent“ von Hermann Bruckner.

"Blees the Lord, o my Soul" vorgetragen von den free voices im 1.Teil. Souverän der Solopart von Martin Sekinger. Bei diesem Lied geht es um die Anbetung und den Lobpreis für Gott. Es drückt eine tiefe Dankbarkeit und Freude über die Beziehung zu Gott aus, die durch verschiedene Lebenslagen hindurch Bestand hat. John Rutters Arrangement des vergnügten Weihnachtsliedes "Sans Day Carol" aus Cornwall erfreute nicht nur dem Chor, sondern auch dem Publikum.

"The First Nowell" ist ein traditionelles englisches Weihnachtslied. Es besingt die Geburt Jesu Christi und die Anbetung des Jesuskindes durch die Weisen aus dem Morgenland, die als Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe mit sich führten. "Hail Holy Queen" aus dem Film Sister Act, lud die vielen Zuhörer zum Mitswingen ein. "Gegrüßet seist du, Mutter der Barmherzigkeit und der Liebe Oh Maria Triumph all ihr Cherubim, Sing mit uns ihre Seraphim Himmel und Erde erklingen die Hymne Salve, Salbe, Salbe, regina" so die Übersetzung.

"Glocken klingen in die Lande" hieß es dann beim zweiten Block des Männerchores. "Die Weihnachtsglocken" von Franz Mäding wurden besungen. "Weihnachten bin ich zu Haus“, die Chorbearbeitung des bekannten Liedes von Roy Black. Ebenso ruhig erklang der „Weihnachtsfrieden“ von Norbert Feibel. "Feliz Navidad"   („Frohe Weihnachten“) ist ein modernes spanisches Weihnachtslied im Latin-Rhythmus, das im Jahr 1970 von dem puerto-ricanischen Sänger und Gitarristen José Feliciano geschrieben wurde. Nach eigener Aussage hat Feliciano das Lied in fünf Minuten komponiert.
 
„Here I Am Lord“. Herr hier bin ich, stimmgewaltig vorgetragen von den free voices bildete den Auftakt zum zweiten Block. Heilig ist das Lamm Gottes. "Holy ist he lamb" präsentierte der Chor sehr gefühlvoll im Anschluss. "Almost There" Dies wunderbare Hymne von Michael W. Smith fängt die tiefen Emotionen ein, die auf der Reise nach Bethlehem empfunden wurde. "Happy Xmas" (War ist over) ist ein Lied von John Lennon, das erstmal am 1. Dezember 1971 als Single in den USA veröffentlich wurde. Entstanden im historischen Umfeld des Vietnamkrieges als Protestlied, entwickelte es sich im Laufe der Zeit zu einem klassischen Weihnachtslied.

Zum Abschluss erklang imposant, dass von beiden Chören gesungene, „Tochter Zion“, freue dich. Im deutschsprachigen Raum als Adventslied bekanntes Werk. "O Come, All Ye Faithfull" ist ein Weihnachtslied, das verschiedenen Autoren zugeschrieben wird. Die dritte Strophe „Herbei Ihr Gläubigen, oh lasset uns anbeten, den König den Herrn“ klang aus allen Kehlen. Das wohl bekannteste deutschsprachige Weihnachtslied, "Oh Du fröhliche" bildete den fulminanten Abschuss des Adventskonzertes. Die Dankesworte führte der Chorsprecher der free voices Harald Mück aus. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle allen Zuhörern für die großzügigen Spenden. Besonderen Dank galt Pfarrer Springer, der wieder diesen wundervollen Chorraum zur Verfügung gestellt hatte. Nach dem Konzert bestand wieder die Möglichkeit bei einem heißen Glühwein diesen schönen Abend, mit netten Gesprächen, ausklingen zu lassen.