Die Stimmung im kath. Pfarrzentrum, in dem sich Sängerinnen und Sänger mit Freunden und Angehörigen zur traditionellen Concordia Fastnacht trafen, ließ nichts zu wünschen übrig.

Bevor unser Vorsitzender Gerald Leber, pünktlich um 15:33 Uhr das Kuchenbüfett eröffnete, hatten ihm alle Anwesenden ein Ständchen gesungen und mit einer speziell für ihn gebackenen Torte gratuliert. Gerald hatte nämlich an diesem Tag Geburtstag. Diese Überraschung brachte ihn kurz, aber heftig aus der Fassung, doch zu Beginn des Programms war er wieder der Alte und moderierte souverän durch das abwechslungsreiche Programm.

Herrlich anzusehen, das Kinderballett des BCV: die als Barbies ihrem Ken Kusshändchen zuwarfen. Bevor das Jugendballett, ebenfalls vom BCV, Rhythmus mit Grazie und Beweglichkeit verband, kam als Fassnachtsmuffel Harald Mück in die Bütt. Wer Harald kennt, weiß, dass er alles andere als ein Fassnachtsmuffel ist. Gelungen seine mit sehr viel Applaus bedachte Darbietung.

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ – und so stellte sich Nicole Mück als Deutschlands Zukunft den Närrinnen und Narren mit geschliffenen Versen vor. Der diesjährige Hausorden, ein Schellenclown und langanhaltender Applaus war der Dank für ihren Vortrag. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei, und so gesellt sich Mutter Susanne auch noch dazu. Darüber später mehr und nun der Reihe nach.

Helmut Schöller beleuchtete als Protokoller die Geschehnisse des Vereins. Bevor Helga Michenfelder ihr Debüt als Büttenrednerin gab, spielte Marlene, „the Lady of Music“ eine Tanzrunde. Sie war es auch, die uns an diesem Nachmittag zwischendurch über den jeweiligen Spielstand des WM Handballspiels informierte. Helga klärte in gekonnt vorgetragenen Reimen die Concordianer über ihren Mann, den Sangesbruder, auf und hatte das volle Verständnis aller Sänger/frauen und den begeisterten Beifall Aller.

Dann wurden die Lachmuskeln zu Höchstleistungen angeregt:
Als eingebildete Kranke stand Helga Herty mit Bademantel, Kissen und Wärmflasche in der Bütt. Ein Vortrag der Spitzenklasse. Bevor das Abendbüfett aufgebaut wurde, erzählte Thea Haub von all den Dingen, die man als Fenstergugger zu sehen und zu hören bekommt. Dann kamen Sie – Die Profis, die vier von der Eierquell! Ausgerüstet mit Zollstock, Bier und  wie es sich für rechte Profis gehört, extra Bierflaschenhalter für Notenständer. Nachdem alles aufgebaut war, verstanden Markus Selzer, Harald Mück, Hermann-Josef Bender und Thomas Becker mit lustig unterhaltsamen Texten, das Publikum professionell zu unterhalten.

Ein schöner Mann betrat zu später Stunde den Saal und lobte sich und seinesgleichen in den höchsten Tönen, bis eine Dame aus dem Publikum sich ein Herz fasste und ihm energisch widersprach. Sehr zur Freude aller Frauen. Geschickt führten Gerald Leber und Bärbel Selzer dieses Streitgespräch und lockten die Anwesenden nochmals aus der Reserve.

Den krönenden Abschluss der Concordiafassnacht bildeten, wie im letzten Jahr die Bodenheimer Höfchensänger. Nach Texten von Susanne Mück, begleitet von Stephan Schöller am Klavier, sangen Heike Kröhle, Gabi Froning, Sabine und  Hermann-Josef Bender, Susanne und Harald Mück, Anja und Thomas Becker sowie Bärbel und Markus Selzer. Sie beleuchteten das Vereinsgeschehen und konnten ohne Zugaben den Saal nicht verlassen.

…man fühlt sich wohl, das wird jeder versteh’n……So ein Tag …..der dürfte nie vergeh’n, klang es zum Schluss aus allen Kehlen.
Danke allen Kuchenspendern, der Küchenfee Heike Schöller und allen Akteuren !
Bis im nächsten Jahr, wenn’s wieder heißt:
Fastnacht bei der Concordia.

Hier gehts zu den Fotos von der Fastnachtssitzung.