Kostümiert und frohgelaunt trafen sich die närrischen Concordianer im fastnachtlich dekorierten Saal des katholischen Pfarrzentrums. Pünktlich um 15.11 Uhr wurde mit dem Narrhalla-Marsch das reichhaltige Kuchenbüfett freigegeben. Der Vorsitzende Gerald Leber hatte zuvor alle Anwesenden mit launigen Worten begrüßt.

Den vierfarbbunten Reigen eröffnete das BCV-Ballett unter der Leitung von S. Schwamb und N. Nicole Kauschmann-Loos. Sie tanzten bereits im dritten Jahr für uns und auch dieses Jahr übertrug sich die Begeisterung der Kinder auf das Publikum.

Herrlich anzuschauen waren auch die Giganten des BCV, wie sie Pyramiden bauten und Gewichte stemmten, Rolle rückwärts und Purzelbäume schlugen. Auch sie kamen ohne Zugabe nicht von der Bühne. Diese kleine, aber feine Truppe wird von Nicole Mück trainiert.

Traditionsgemäß eröffnete Helmut Schöller als Protokoller den Reigen der Redner. In der ihm eigenen Art glossierte er das Welt-, Orts- und Vereinsgeschehen. Gleich dreimal an diesem Tag zeigte sich, dass auch beim närrischen Rednernachwuchs gilt: “Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm”.

Die Lacher auf ihrer Seite hatten Frau Dickwurz und Frau Dünnebein mit einem gelungenen Kokoloresvortrag von Sabine Bender und ihrer Tochter Lisa. Die erste Rakete des Tages startete für Bärbel Selzer. Ihr hatte es die Schönheit der Männer angetan und so berichtete sie als Chefin einer “Männerschönheitsfarm” von ihrer oft vergeblichen Mühe.

Über die Probleme, die sich bei der Aufbesserung des Taschengeldes ergeben, konnte ihre Tochter Dunja allerhand erzählen. Wie es einem Mann in der Midlifecrisis ergeht, davon berichtete Harald Mück souverän und gekonnt.

Seine Tochter Nicole bewies wieder einmal mehr ihr Rednertalent in ihrem Vortrag als rasende Reporterin Babbelfiel. Für gute Unterhaltung zwischen den Vorträgen und Darbietungen sorgte Marlene.

Andrea und Yvonne Heil, Leonie und Marie Tomaschek und Hester Weber hatten als “free voices dancers” eine gelungene Premiere. Kostüme, Musik und Choreographie, alles passte und das begeisterte Publikum forderte eine Zugabe.

Da Weinachten noch nicht allzu lange her ist, kam Thea Haub als festlich geschmückter Christbaum vorbei. Als letzter Redner erklärte Gerald Leber als Schneeräumer der Ortsgemeinde den Unterschied zwischen einem einfachen Schneeschipper und einem gelernten Schneeräumer.

Den Schlusspunkt setzten am späten Abend die “Bodenumer Höfchensänger”. Nach Texten von Susanne Mück und unter der musikalischen Leitung von Stephan Schöller glossierten Sabine und Hermann-Josef Bender, Bärbel und Markus Selzer, Anja und Thomas Becker, Gabi Froning und Susanne und Harald Mück den Gesang in den beiden Concordia-Chören. Sie wurden vom begeisterten Publikum unterstützt, das kräftig mitsang:
“Kommt holt die Noten raus, die Concordia, die singt. Wir halten treu zusammen, feiern unsre Fassenacht und freun uns, dass wir Concordianer sind”.

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