Eng wurde es in der gutbesetzten Hasenklause zum Fassenachtsabend der Concordia.
Bevor die Narrhallesen vom Kinderballett des BCV auf den närrischen Abend eingestimmt wurden, begrüßte der stark grippegeschädigte Vorsitzende Gerald Leber alle Zuhörer und Aktiven mit launigen Worten .

Nachdem Dunja Selzer mit ihren Babysorgen die Narrenschar zum Lachen brachte, erschien als Chef vom Protokoll Helmut Schöller in der Bütt. „Ein Schöller kommt selten allein, so ist's halt bei uns im Verein“ war die Ankündigung zum Auftritt von Stephan und Andreas Schöller, die im gelungenen Auftritt als Mini-Hofsängertruppe zum mitsingen und mitschunkeln einluden. Mit viel Beifall bedacht wurde der Eröffnungstanz der free dancers.

Für die Lachmuskeln wurde es strapaziös, als Alexander Leber der „Rhoihessischer Bauer“ auf der Bühne stand. Als Chefin einer Schönheitsfarm hatte Bärbel Selzer im letzten Jahr festgestellt, dass alle ihre Bemühungen vergeblich waren. Deshalb startete sie in diesem Jahr als Benimmtrainerin einen Kurs für die Sänger. Mit diesem Vortrag hatte sie sich eine Rakete verdient.

Richtig eng wurde es, als die „Muttis“ aus Dienheim kamen. Herrlich anzusehen waren ihre Indianerkostüme. Nur schade, dass ihre Hebefiguren in dem niedrigen Raum nicht voll zur Geltung kamen. International wurde es, als Hartmut Gerstein mit der Gitarre die Bühne betrat. Von Russland über Ungarn bis nach Österreich führte sein gefühlvoller Gesangsvortrag. Während Nicole Mück über Freud und Leid einer Austauschschülerin in Kanada allerhand zu berichten wusste, klagte Thea Haub als Petronella Knorzel über Schwierigkeiten mit den Ämtern beim Bau ihres Hühnerstalles.

Höhepunkt und Abschluss des Abends war der zweite Auftritt der free dancers. Es tanzten in farbfrohen Gewändern als Abba-Formation Yvonne und Andrea Heil, Leonie und Lisa Tomaschek, Hester Weber und Ingeborg Horn. Ein Superauftritt ! - nur schade, dass nicht mehr alle Narren anwesend waren.

Noch ein weiterer Schöller, nämlich Frank, war für die musikalische Umrahmung des Abends zuständig. Bevor er zum Tanz aufspielte, bedankte sich Markus Escher bei Gerald Leber, der wieder wie schon viele Jahre souverän durch das Programm geführt hatte. Er überreichte  auch ihm den Hausorden der Concordia.

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